Anreise
Fritz Layer vom 31.03. bis 02.04:
Linz – Wien
– London – Los Angeles – Auckland – Kerikeri (Bay of
Islands)
Zäh und
mühsam, überall aufgrund von Verspätungen längere
Aufenthalte, Flug von London nach Los Angeles (11 Std.) war
ok, da keine Sitznachbarn und daher viel Platz, halbwegs gut
geschlafen, der Flug von LA nach Auckland (13 Std.) eine
Katastrophe, eng, fast nichts geschlafen, 1 Std. verspätet
und daher Anschlussflug nach Kerikeri erst um 14.30 statt
08.30
Samstag,
02.04.2011
Ankunft in
Kerikeri / Flughafen um 15.30, Abholung durch Heinz und
Fahrt mit seinem Auto zur Marina OPUA in der Bay of Islands.
Einquartieren in der „Solace“. Um 19.00 Abendessen in einem
ausgezeichneten Fischrestaurant in PAIHIA. Anschließend
sofort in die Koje (Schlafmangel, Zeitverschiebung).
Sonntag,
03.04.2011
Vormittags
Erkundigungsspaziergang in der Umgebung (Marina, Werft,
Ausrüstungshändler, Opua Ort, Restaurants,
Versorgungsmöglichkeiten mit Lebensmittel, etc.)
Um 12.00
ablegen aus der Marina und unter Motor bis zur Ausfahrt Bay
of Islands (Hole in the Rock). Dann Groß und Genua gesetzt
und raumschots Richtung Süden gesegelt.
Um 18.00 in
der Bay of Whanauaki vor Anker, kaltes Abendessen, um 20.00
todmüde ins Bett und 12 Std. durchgepennt
Wetter:
bewölkt mit sonnigen Abschnitten und kleineren Schauern
Wind: 15 –
20 kn, Speed: 6 – 6,5 kn, Unter Segel: 25 sm, Unter Motor:
10 sm, Gesamt: 35 sm
Montag,
04.04.2011
Um 09.30
Anker auf und unter Genua vor dem Wind Richtung Süden. Hoher
Wellengang lässt Genua immer wieder einfallen. Um 17.30
ankern in der Bay of Whangarei
Wetter:
sonnig, leicht bewölkt
Wind: 10 –
20 kn, Gesamt unter Segel: 50 sm
Dienstag,
05.04.2011
Um 08.30
Anker auf und unter Motor in die Marina. Festmachen am
reservierten Pollerplatz (ohne Steg – rudern!). Einchecken
in der Marina. Mit Funkspezialist einen Termin für den
Einbau des bestellten neuen KW-Gerätes für nächsten Tag
vereinbart.
Heinz
hackelt an Bord (u.a. Montage der neuen Planen für die
Cokpiteinhausung seitlich und hinten als Abschluss des neuen
fixen Cockpitdaches).
Fritz
besichtigt die Stadt Whangarei.
Sehr gutes
Abendessen in der Marina (es war Yachties Night und Heinz
hat einige Leute getroffen die er im Zuge seiner
Weltumsegelung schon irgendwo getroffen hatte).
Mittwoch,
06.04.2011
Heinz und
der Funkspezialist hackeln intensiv an der Installation des
neuen KW Gerätes. Es gab jedoch Probleme und der Spezialist
musste schlussendlich die Fertigstellung auf nächsten Tag
verschieben. Heinz hat genügend andere Arbeiten zu
erledigen.
Fritz macht
eine 4-stündige Wanderung in einem Naturreservat in der
Umgebung von Whangarei.
Abendessen
an Bord.
Wetter:
Bewölkt, Sonne und leichte Regenschauer wechseln sich ab.
Donnerstag,
07.04.2011
Das neue KW
Gerät macht weiterhin Schwierigkeiten und konnte wieder
nicht einsatzbereit installiert werden. Wie immer hat Heinz
genügend andere Beschäftigungen an Bord (u.a. Log reinigen).
Fritz hat
Zeit um Whangarei und Umgebung intensiv zu erkunden.
Wetter: wie
am Vortag.
Freitag,
08.04.2011
Im Laufe des
vormittags konnte endlich das KW Gerät einsatzbereit
fertiginstalliert werden. Auch notwendige Restarbeiten
wurden erledigt und klar Schiff gemacht.
Um 12.00
auslaufen aus der Marina und unter Motor bis kurz vor die
Ausfahrt aus der Bay of Whangarei gefahren, dann geankert
und übernachtet.
Wetter:
leicht bewölt
Gesamt unter
Motor: 13 sm
Samstag,
09.04.2011
Um 07.00
Anker auf und unter Motor durch das betonnte Fahrwasser
hinaus aufs offene Meer (die Buchtausfahrt war mit
heimtückischen Untiefen gespickt). Dann Groß und Genua
gesetzt und Kurs auf die Great Barrier Island genommen,
unserem Etappenziel.
Um 18.30
wurde im hintersten Winkel der Fitzroy Bucht/Barrier Island
der Anker geworfen.
Wetter:
Sonnig
Wind: 5 – 10
kn, Unter Segel: 35 sm, Unter Motor: 15 sm, Gesamt: 50 sm
Sonntag,
10.04.2011
Um 08.00
nach einem entspannten Frühstück im Cockpit bei herrlichem
Wetter und traumhafte Umgebung wurde der Anker aufgeholt und
unter Motor gemächlich nach Port Fitzroy am anderen Ende der
Bucht getuckert. Anlegen, volltanken, ankern vor dem Port.
Um 11.00
rudern Heinz und Fritz an Land und beginnen eine 6-stündige
Wanderung bergauf-bergab am Kamm dahin durch berauschende
Natur und genießen immer wieder gewaltige Aussichten. Die
höchste Erhebung war ca. 600 m ü.M.
Um 18.30
müde zum Schiff zurück, Abendessen, Bier, Wein, schlafen,
schlafen.
Wetter:
Sonnig, angenehm
Montag,
11.04.2011
Um 07.00
Tagwache, Frühstück
Um 09.00 an
Land rudern und Brot, Bier und Wein im einzigen Laden des
Mini-Ports einkaufen.
Um 10.00
Anker auf und unter Motor in die ums Eck liegende
Whangaparapara Bay, wo wir um 12.30 den Anker fallen lassen.
Um 13.45 mit
dem Dinghy an Land und wiederum eine großartige
Naturwanderung bis 16.00. Dann Einkehr zu einer Jause und
Bier im schön gepflegten Golf Ressort mit Blick auf einen
Teil der Bucht.
Um 17.30
wieder am Schiff.
Wetter:
Sonnig, angenehm
Unter Motor
gesamt 12 sm
Dienstag,
12.04.2011
Um 06.00
nach dem Frühstück Anker auf. Herrlicher SO-Wind und eine
sanfte, lange Dünung erlaubt uns, unter Schmetterling (Genua
und Fock ausgebaumt) unser Ziel, die Tutukaka Bay auf
Neuseeland anzusteuern. Im letzten Teil unserer Etappe
schläft der Wind ein und wir fahren unter Motor in die
Tutukaka Bay ein, wo wir um 18.00 einen ruhigen Ankerplatz
finden.
Heinz macht
das Abendessen, welches er am Besten kann: Reis mit Fisch im
Druckkochtopf. Füllt den Magen und schmeckt.
Wetter:
Sonnig mit leichter Bewölkung
Wind: 10 –
15 kn, Unter Segel: 35 sm, Unter Motor: 25 sm, Gesamt: 60 sm
Mittwoch,
13.04.2011
Um 09.00
Anker auf und unter Motor und Genua zurück nach Opua/Bay of
Islands wo wir um 17.00 in der Marina Opua vor Anker gehen.
Brot und
Schinken eingekauft.
Chinesisches
Abendessen im Opua Yacht Club.
Wetter:
Sonnig, leicht wolkig
Wind: 10 kn,
Unter Segel: 25 sm, Unter Motor: 25 sm, Gesamt: 50 sm
Donnerstag,
14.04.2011
Obwohl
versprochen, waren beim Händler weder das Isoliermaterial
für den Kühlschrank noch die überprüfte Rettungsinsel
eingetroffen.
Um 09.00
bringt Heinz mit seinem Auto Fritz nach Paihia zur
Ausflugsfähre nach Russel, dem historischen und ersten
NZ-Hafen für Walfänger und Piraten. Besuch des Museums, der
alten Mission, Falstaff und Long Beach. Am Nachmittag mit
der Fähre von Russel nach Wairangi zum historischen Treaty
Ground Gelände, wo zwischen den Vertretern der englischen
Krone und den Maori Häuptlingen der Vertrag zur
Eingliederung von Neuseeland in das Commonwealth
unterschrieben wurde. Außerdem zeigt man auf diesem
weitläufigen Gelände etliches aus der Geschichte
(Besiedelung durch die Maoris, Kanus, Versammlungshaus,
Kultur, etc.).
Fußmarsch
zurück nach Paihia wo Fritz von Heinz (der den ganzen Tag
auf der „Solace“ gehackelt hat) abgeholt wird. Großeinkauf
im Supermarkt im Hinblick auf die bevorstehende Überfahrt zu
den Fijis.
Am Schiff
bereitet Fritz zum Abendessen Prawns in Knoblauchöl zu.
Genossen wird mit (etwas zuviel) Rotwein.
Wetter:
bewölkt, kühl
Freitag,
15.04.2011
Heinz
hackelt weiter fleißig auf seinem Boot, u.a. montiert er 2
neue selbstholende Lewmar Winschen ST 45.
Fritz macht
mit dem Auto von Heinz einen Tagesausflug in den äußersten
Norden zum historischen Leuchtturm von Kap Reina.
Zwischenstationen: Kerikeri, Horum Falls Naturreservat und
90 miles beach mit seinen riesigen Sanddünen.
Fritz
bereitet am abend an Bord die zweite Prawnsorgie zu, diesmal
mit Zwiebel-/Knoblauchsauce und jungen Kartoffeln.
Wetter:
bewölkt, kühl. Sonnige Abschnitte wechseln mit leichten
Regenschauern
Zweite
Etappe vom 16.04. – 15.05.2011
NEUSEELAND und FIJI INSELN
Teilnehmer: Heinz Bauer, Fritz Layer und Rolf Lidl
Samstag,
16.04.2001
Um 10.00
kommt Rolf am Flughafen Kerikeri an und wird von Fritz mit
dem Auto von Heinz abgeholt. Problem: Rolf musste in London
einen Flug von NZ nach Fiji kaufen, da er keine Unterlagen
für die Ausreise aus NZ per Privatyacht hatte und ihm sonst
der Flug London – Auckland verweigert worden wäre. Lt.
Auskunft am FH Kerikeri kann dieser Flug kostenfrei am FH in
Auckland storniert werden.
Um 12.00
Eintreffen am Schiff. Heinz hackelt immer noch an der
Vergrößerung des Kühlschrankes.
Um 18,00
Abendessen im bereits bekannten ausgezeichneten
Fischrestaurant in Paihia
Zurück am
Schiff noch einige Gläschen Rotwein und ab in die Kojen.
Wetter kalt
und regnerisch
Sonntag,
17.04.2011
Heinz bleibt
am Schiff um den Kühlschrank fertig und klar Schiff zu
machen, sowie die überprüfte Rettungsinsel – welche in 2 – 3
Tagen geliefert werden soll – in Empfang zu nehmen.
Rolf und
Fritz unternehmen mit dem Auto von Heinz einen Ausflug nach
Auckland. Der Versuch am FH Auckland den Fiji Flug von Rolf
zu stornieren scheitert, eine Erledigung wurde für den
nächsten Tag zugesagt. Am FH wurde ein Stadthotel
reserviert, welches wirklich sehr zentral gelegen und ok
war. Nach dem einchecken ein erster Spaziergang in Auckland.
Abendessen in einem Restaurant im Hafengelände
(mittelmäßig). Am Heimweg noch kurz in einem Weinbeisl
eingekehrt.
Wetter: Kalt
und regnerisch
Montag,
18.04.2011
Information
am FH: Rolfs Ticket kann erst in Suva/Fiji storniert werden,
wurde aber sicherheitshalber auf Abflug 16.05. verlängert.
Bei der Ausfahrt aus dem FH-Parkplatz fegte uns ein
plötzlich einsetzende Sturm den eisernen Absperrungszaun
sowie einen Mistkübel auf das Auto, welches dabei leicht
beschädigt wurde. Aufgrund des schlechten Wetters gaben wir
unser Vorhaben auf, weiter in den Süden nach Rotorua zu
fahren. Wir blieben in Auckland und besichtigten die
großzügige und interessante Unterwasserweltausstellung
(Südpolerforschung, eisiges Pinguingehege, Glastunnels von
denen die Flora und Fauna des Pazifiks zu bewundern war),
sowie das umfangreiche Schiffsmuseum. Abendessen im
Sky Tower mit ausgezeichnet sortiertem Büffet und traumhafte
Aussicht hoch über der Stadt.
Wetter:
Kalt, heftige Regenschauer mit Windböen in Sturmstärke
Dienstag,
19.04.2011
Vormittag
ausgiebige Besichtigung des gesamten Hafengeländes.
Beobachtung der Base Jumper vom Sky Tower, gegen mittags
wird Rolf von einem in die Haltestelle einrollenden
Linienbus niedergestoßen, ziemlich heftige Hautabschürfungen
werden von den verständigten Rettungssanitätern
erstversorgt, eine angebotene polizeiliche Aufnahme wird von
Rolf als nicht notwendig abgelehnt. Fotoapparat kaputt
(Objektiv klemmt).
Gegen Mittag
Rückfahrt nach Opua (Heinz hat per SMS gemeldet, dass
nunmehr alles notwendige am Schiff ist (auch die
Rettungsinsel).
Abendessen
in einem hervorragenden Restaurant in Paihia (Kellnerin
lebte mit ihrem Verlobten ein Jahr in Österreich).
Wetter:
Sonnig
Mittwoch,
20.04.2011
Letzte
Vorbereitungen für die Überfahrt zu den Fijis, u.a.
Großeinkauf in einem Supermarkt in Kerikeri (auch Roggenmehl
für Brotbacken wurde aufgetrieben).
Abendessen –
weil so gut war – wieder in dem Restaurant in Paihia.
Donnerstag,
21.04.2011
Ausklarieren
für Freitag, 22.04. vereinbart (die für das ausklarieren
verantwortliche Beamtin machte für uns eine Ausnahme, da
normalerweise 3 Tage vorher angemeldet werden muss um das ok
von der vorgesetzten Stelle in Auckland zu erhalten).
Letzte
Arbeiten am Boot vor dem Auslaufen (neuer Anker, Autopilot
einstellen).
Letzte
Gelegenheit zum Beine vertreten, daher ausgiebiger
Spaziergang im Marinagelände von Opua.
Rolf kocht
zum Abendessen einen Riesenhaufen Spiralnudeln mit geiler
Gorgonzolasauce, intensive Rotweinspülung war angesagt.
Freitag,
22.04.2011 (1. Tag auf See)
07.30
Tagwache, 08.00 Frühstück, 09.00 Ausklarieren
09.45
Ablegen von der Marina Opua und unter Motor bis zur Ausfahrt
Bay of Islands
12.00 Groß
und Genua gesetzt und hart am Wind Kurs Fiji abgesetzt.
Harter Wellengang.
Ab sofort
Wachdienst: 3 Std. Wache, 6 Std. Freiwache, rund um die Uhr
verteilt.
Wetter:
sonnig mit Wolken
Wind: NO
zwischen 11 und 18 kn, Speed: 2 – 4,5 kn
Samstag,
23.04.2011 (2. Tag auf See)
10.00:
Ettmal 85 sm
Immer noch
hart am Wind, ab mittag werden die harten Wellen etwas
moderater, ab 14.00 lässt der Wind merklich nach, der Kurs
führt immer mehr weg vom Ziel, daher Segel runter, Motor an,
Kurs zu Ziel 009 Grad.
Warmes
Abendessen: Kartoffelgulasch
Sonntag,
24.04.2011 (3. Tag auf See)
10.00:
Ettmal 100 sm
Genua und
Groß voll gesetzt, der Wind frischt bis 20 kn auf, Speed bis
5 kn am Wind und bei hoher rauer Dünung, Kurs 340 Grad kann
gehalten werden.
Ab Mittag
Wind bis 25 kn, Groß 2. Reff, Genua runter, Fock raus
Ab 14.00
Wind extrem böig zwischen 15 und 25 kn
Ankerkasten
und Luk undicht, Bugkabine leichter Wassereintritt,
Matratze, Bettzeug und das gesamte Gewand in unseren
Reisetaschen alles nass, Rolf muss ausziehen und liegt ab
sofort in der Salonkoje, Fritz auf der Salonbank. Heinz
gelingt es, bei diesem extremen Wellengang den Riß teilweise
abzudichten, wegen diesem Wellengang und der starken
Krängung ist in allen Kabinen das totale Chaos.
Heinz
entsorgt (schweren Herzens?) den alten, verrosteten E-Motor
mittels eleganten Wurf über die Reling in die schäumende See
Montag,
25.04.2011 (4. Tag auf See)
10.00:
Ettmal 75 sm
In der Nacht
wurde die Rollreffeinrichtung der Genua defekt und konnte
nicht mehr verwendet werden. Genua musste abgeschlagen und
an der Reling festgezurrt werden. Fock wurde gesetzt aber
nach einigen Stunde brach das Fockfalle in der Nacht. Fock
musste herunter. Daher wurde der Motor gestartet,
Weiterfahrt unter Motor.
Am
Nachmittag löste sich unbemerkt ein Teil der festgezurrten
Genua, der Genuakopf tauchte ins Wasser und kam
schlussendlich in die Schraube. Die Schraube blockiert
sofort und der Motor setzte aus. Heinz tauchte trotz der
Gefahr durch Wind und Wellen und schnitt unter großen Mühen
den Teil der Genua aus der Schraube. Eine Überprüfung ergab
keinen Schaden an Schraube oder Stopfbuchse. Bei einer
nochmaligen Kontrolle vor Start des Motors mussten wir zu
unserem Entsetzen feststellen, dass die Leine mit der die
Genua an der Reling angebunden war ins Wasser hängt und sich
leider schon wieder um die Schraube gewickelt hatte(die
ausgekuppelte Schraube hat sich nur durch die Fahrt die wir
ohne Segel durchs Wasser machten gedreht). Heinz, von der
ersten Aktion noch leicht unterkühlt, musste wieder unter
Wasser. Also: Badehose, Taucherbrille, Messer und ab. Es
gelang ihm unter schwierigsten Bedingungen die Schraube
wieder freizubekommen, allerding als letzten Höhepunkt unter
Lebensgefahr. 2 große Haie, angelockt durch das Blut einer
leichten Schnittwunde die sich Heinz unbemerkt zugezogen
hatte, kamen zielstrebig auf ihn zu und Heinz sauste im
letzten Augenblick aus dem Wasser die Badeleiter hinauf. Der
letzte Rest der eingefangenen Leine konnte von Bord aus aus
der Schraube herausgezogen werden. Alles ok, Motor läuft
wieder, Fahrt geht weiter.
Der nächste
Scheiß kam in der Nacht. Das Groß kann nicht gesetzt werden,
da sich das Großfall um das Dampferlicht verhängt hatte und
unter den herrschenden Bedingungen (Finsternis, Wind,
Wellen) nicht gelöst werden. Nur unter Fock (ein 2. Fockfall
war glücklicherweise vorhanden) wurde unter sehr ungünstigem
Kurs weitergesegelt.
Dienstag,
26.04.2011 (5. Tag auf See)
10.00:
Ettmal 80 sm
In der 2.
Nachthälfte Wetterberuhigung, der Wind wird schwächer, daher
Motor gestartet, vormittags Winddrehung auf SW mit 12 – 16
kn und unter Groß und Leichtwindgenua (auf Vorstag mit
Stagreiter gesetzt) mit Kurs N Richtung Suva/Fiji gesegelt,
speed bis 6 kn.
Arbeiten:
Großfall gelöst, Dieseltank gefüllt, Rettungsinsel, kaputte
Genua und Bodenbretter von Dinghi verstaut und ordentlich
festgezurrt.
16.30 Der SW
Wind schläft leider ein, daher Segel runter und unter Motor
(dieselsparende 1500 Touren, speed ca. 4 kn) weiter,
Tagsüber
sonniges Wetter, Nacht ruhig.
Mittwoch
27.04.2011 (6. Tag auf See)
10.00:
Etmal: 80 sm
Keine
Änderung der Wetterverhältnisse bis 09.00, dann dreht der
Wind wieder auf N, aber noch schwach und eine langgezogene
Dünung in unsere Zielrichtung hilft uns trotz niedriger
Motordrehzahl anständige Fahrt nach N zu machen (speed 4,5
kn).
Arbeiten
(Heinz und Rolf): Das gerissene Fockfall hatte sich im Mast
über das Spinnakerfall verhängt und konnte erst ausgefädelt
werden, nachdem eine Durchführungsplatte aus dem Mast
ausgebohrt, das Fockfall herausgezogen und die Platte wieder
angenietet wurde.
Inzwischen
hatten sich gewaltige Dünenberge entwickelt und der Abend
bot uns bei wolkenverhangenem Himmel einen bizarr-unwirklich
farbgetönten Sonnenuntergang.
Um 22.40
(Wache Fritz) tauchen plötzlich aus den Dünenberger immer
wieder weiße Toplichter auf. Erst 1,2 dann 3,4 aber keine
Positionslichter. Um 23.00 weckt Fritz den Heinz auf und
beide beobachten angespannt bis um 23.30 ein grünes
Positionslicht ausgemacht werden konnte und damit feststand,
dass es sich um einen Frachter handelte der parallel mit uns
in Gegenrichtung unterwegs war. Distanz ca. 3 bis 5 Meilen.
Radar funktioniert nicht.
Donnerstag,
28.04.2011 (7. Tag auf See)
10.00:
Etmal: 130 sm
Am Morgen
zieht sich über den ganzen Himmel eine dichte graue
Wolkendecke, am südlichen Horizont helle, blaue Streifen, am
nördlichen Horizont baut sich in unserer Fahrtrichtung ein
dunkler bis schwarzer Wolkenturm auf. Das Meer ist dreckig
graufarben mit einer immer noch hohen langgezogenen Dünung
(gestern war der Unterschied von Wellental bis –spitze
mehrere Meter, heute nicht mehr ganz so hoch). Praktisch
Flaute (Wind 0 bis max 4 kn).
Um 08.00 ist
die Wolkendecke gänzlich geschlossen und es beginnt zu
regnen. Tiefschwarze Regenwolken begleiten uns leider.
Ölkontrolle:
0,75 l nachgefüllt
Dieselkontrolle: noch ca, 165 l im Tank, Reservekanister
alle leer. Diesel könnte Problem werden, daher Motor nur
bei Notwendigkeit und im sparsamen Drehzahlbereich
verwenden. Es muss genügend Reserve für den Landfall
verbleiben.
Tagsüber
kein Segelwind, daher nur Motor. Am Abend konnte das Groß
zur Motorunterstützung gesetzt werden
Freitag,
29.04.2011 (8. Tag auf See)
10.00: Etmal
120 sm
Um 02.00,
nachdem der Wind leicht zugelegt hatte, wurde die Fock zum
Großsegel und Motor gesetzt um etwas mehr speed zu
erreichen.
Um 04.30
beginnt der Wind für uns günstig auf SO zu drehen und
zuzulegen.
Um 04.45
Motor aus und bei Halbwind-/Raumschotkurs bis 12.30
gesegelt. Wind 15 bis 25 kn, speed von 5 bis 7 kn
Um 12.00
gibt der Autopilot seinen Geist auf und wird zerlegt. Es
muss händisch gesteuert werden.
Um 13.15
Wind aus, Motor an. Plötzlich Motorüberhitzung, Sicherung
fällt, alle Instrumente sind ohne Anzeige, ein Keilriemen
ist kaputt und wird gewechselt. Weitermotoren.
Um 14,45
Wind legt zu, Groß und Fock werden zum Motor gesetzt. Zehn
Minuten später hat der Wind soweit zugelegt, dass der Motor
abgeschaltet werden kann und hart am Wind mit einigermaßen
günstigen Kurs 330 – 350 Grad gesegelt werden kann. Wind 14
kn, speed 4 kn.
Um 20.30
legt der Wind in Böen bis zu 30 kn zu, Groß eingeholt, und
nur unter Fock 4 kn Fahrt bei Kurs 315 Grad. Um 21.00 kein
Wind, Fock eingeholt, Motor an. Um 21.30 legt der Wind
wieder auf 15 bis 20 kn zu, Motor aus, Groß und Fock gesetzt
und die ganze Nacht mit Kurs 320 Grad hart am Wind und einem
speed von 3 – 4,5 kn gesegelt.
Samstag,
30.04.2011 (9. Tag auf See)
10.00: Etmal
60 sm
Nur 60 sm in
24 Std. und das nicht in unsere Zielrichtung war richtiger
Frust. Wegen Dieselknappheit starten wir nicht den Motor,
segeln daher mit gleichbleibendem Kurs weiter und hoffen auf
eine für uns günstige Winddrehung. Wir brauchen Meilen
Richtung Suva/Fiji und versuchen ob wir mit einer Wende
einen günstigeren Kurs anlegen können. Aber der Wind schläft
komplett ein und wir stehen.
Um 16.15
starten wir den Motor und fahren exakt Kurs N.
Seit 3 Tagen
ist der Windgenerator ausgefallen, kann jedoch bei diesem
Wind und Wellengang nicht repariert werden (zu hoch am Heck
befestigt).
Sonntag,
01.05.2011 (10. Tag auf See)
10.00: Etmal
120 sm
Die ganze
Nacht unter Motor und mit Hand gesteuert (automatischer
Radpilot ist irreparabel kaputt), Wetter total beschissen,
wieder nächtens ein Schiff gesichtet, ist aber weitab
achtern vorbei.
Um 10.15
kommt Leichtwind auf und wir setzen Groß und Leichtwindgenua.
Motor aus. Leider erreicht der Wind nur max 8 kn und wir
einen speed von frustrierenden 1,5 kn, um 13.30 ist dann der
Wind gänzlich weg. Motor an, Segel runter, Kurs N.
Um 16.30
kommt herrlicher Segelwind auf, Motor aus, Groß und
Leichtwindgenua gesetzt und super, super segeln.
Montag,
02.05.2011 (11. Tag auf See)
10.00 Etmal
100 sm
Seit gestern
16.30 nur mehr gesegelt mit Wind aus NO.
Um 02.30
legt der Wind zu und ändert die Richtung auf O. Wir nehmen
das Groß runter und segeln nur unter Leichtwindgenua nach N,
direkt auf die Fiji Inseln zu. Wind 15 kn, speed 5 bis 6 kn.
Um 11.30
dreht sich der Wind und wir können nicht mehr direkt N
steuern, sondern etwas westlicher.
Um 13.00
bemerken wir, dass ein Block der Genuaschot (eigentlich
Spinnakerschot als Hilfslösung für die gebrochene
Genuaschot) angebrochen ist. Ein neuer Block wurde in Fahrt
eingesetzt (Entlastung mittels Stopperstek, einscheren der
Schot in den neuen Block).
Windstärke
und speed ok, Windrichtung nicht und Kurs leider ca. 50 Grad
zu westlich.
Um 14.20
dreht der Wind auf N und legt stark zu. Die Leichtwindgenua
muss eingeholt werden, dabei bemerkt Heinz, dass sich der
Schraubbolzen des Ankerschäkels gelöst hat. Heinz musste bei
dieser Windstärke und dem argen Wellengang am Bauch liegend
den Anker vor dem über Bord gehen sichern. Danach wurde die
Fock gesetzt und mit Kurs 300 Grad hart am Wind segelnd
versucht, die Westspitze der vor unserer Zielinsel Viti
Levu/Fiji Hauptinsel liegenden Fiji Insel Kadavu zu
erreichen und zu umrunden.
Um 15.00
versuchten wir eine Wende, doch genau zu diesem Zeitpunkt
setzte der Wind aus und wir konnten nicht mehr segeln. Daher
Motor an und ansteuern der Westspitze von Kadavu.
Dienstag,
03.05.2011 (12. Tag auf See)
10.00:
Ettmal 50 sm
Bis um 07.00
unter Motor, dann frischt der Wind auf und wir segeln unter
Groß und Leichtwindgenua auf Sicht auf die Westspitze der um
05.30 aus dem Frühnebel aufgetauchte Insel Kadavu zu.
Ab 09.30
schwächt sich der Wind ab und wir dümpeln mit 2 bis 2,5 kn
dahin. Um 10.30 starten wir zur Unterstützung den Motor um
mehr Fahrt zu machen.
Um 12.30
hatten wir das Kap umrundet, der Wind ist aus, wir nehmen
die Segel runter und steuern nur unter Motor (mit einer
halbstündigen Segelunterbrechung) mit Kurs 025 Grad auf
unseren Zielhafen Suva auf der Hauptinsel Viti Levu zu. Die
Ansteuerung auf Suva gestaltete sich bis 23.00 problemlos.
Es war sternenklarer Himmel und die Stadt Suva lag bereits
hellerleuchtet vor uns als innerhalb weniger Minuten ein
tropischer Regensturm mit null Sicht und starkem Wellengang
losbrach. Da wir uns im Riffgürtel befanden mussten wir die
Ansteuerung abbrechen und uns unter entsprechender
Beleuchtung zurück treiben lassen. Über unsere
elektronischen Seekarten kontrollierten wir unsere Position
um nicht auf eine Untiefe getrieben zu werden.
Mittwoch,
04.05.2011 (13. und letzter Tag)
Um 00.15
war der Spuk vorbei und Suva lag wieder im schönsten
Lichterglanz vor uns. Wir setzten uns per Funk mit Suva Port
Control in Kontakt und bestätigten, dass wir in der
Quarantänezone vor dem Royal Suva Yacht Club ankern werden,
was wir um 03.30 auch taten. Vom 03.05./10.00 bis
04.05./03.30 wurden 90 sm zurückgelegt.
ANGEKOMMEN,
GESCHAFFT
13 Tage, 12
Nächte und 1190 Seemeilen
Um 08.30 mit
R.S.Y.C. Kontakt aufgenommen wegen Einklarieren und Berth in
der Marina. R.S.Y.C. bestätigt und kündigt nach Rücksprache
mit den Behörden die Einklarierungsabfertigung für 10.30 an.
Ein Platz für uns in der Marina wurde zugesagt.
Um 11.30
rauschen die Behörden an, insgesamt 5 Personen von
Immigration, Customs, Medical Care und Environmental
Protection. Nach 1,5 Stunden war die Prozedur erledigt und
wir konnten endlich in der Marina anlegen. Na ja, das Wort
ROYAL ist für diesen Yachtclub und seinen Einrichtungen
freundlich gesagt übertrieben. Aber die Clubmanagerin und
das gesamte Personal waren äußerst freundlich und
hilfsbereit.
Unser
Liegeplatz (der einzige freie an diesem Tag) war allerdings
nur mit Überwindung von einigen Hindernissen zu verlassen
bzw. zu erreichen: schmutziger, rutschiger Fußpfad entlang
einer Metallbaufirma, durch den Arbeitsbereich der
Reparaturwerkstätte und alles generell laut und dreckig. Die
Clubanlage selbst war ok.
Donnerstag,
05.05.2011
Vormittags
Pflichtbesuch beim Zoll und bei der Gesundheitsbehörde um
letzte bürokratische Formalitäten zu erledigen und die
Gebühren zu bezahlen. Rolf konnte endlich im Stadtbüro von
Air New Zealand sein Flugticket Auckland – Nadi stornieren.
Anschließend kurze Stadterkundigung, Geld gewechselt und
zurück zum Club. Bestandsaufnahme wegen
Ersatzteilbeschaffung und Reparaturen. Wetter drückend
schwül.
Abends
hervorragend im Clubrestaurant gegessen.
Freitag
06.05., Samstag 07.05. und Sonntag 08.05.2011
Vorwiegend
mit Ersatzteilbeschaffung und Reparaturen beschäftigt.
Am Freitag
konnten wir von unserem elendigen Liegeplatz zu einem
normalen Stegplatz wechseln.
Am Samstag
vormittag ein wirklich beeindruckender und lohnender Besuch
des quirligenen Wochenmarktes in Suva.
Jeden
Tag wurde in den Pausen die im Freien befindliche
Clubbar besucht, Kontakte mit anderen Seglern geknüpft
und der Bierbestand verringert.
Jeden
Abend wurde hervorragend im Clubrestaurant gespeist
(dicke, junge Südseeinsulanerin als Spitzenköchin –
speziell Fischvariationen).
Jeden
Tag und jede Nacht schwül, hohe Luftfeuchtigkeit und
immer wieder tropische Regenschauer (lt. Aussagen der
Einheimischen dauerte dieses Jahr die Regenzeit schon
länger als normalerweise).
Montag,
09.05.201
07.00
aufstehen, frühstücken, Brot, Reis und Obst einkaufen.
Vor dem
auschecken aus der Marina mussten wir beim Zoll melden, dass
wir Suva verlassen und dass Rolf und Fritz am 15.05. mit
Flug ab Nadi die Fiji Inseln verlassen. Es wurde uns noch
eingeschärft, dass wir uns beim Customs am FH Nadi melden
müssen, damit Heinz die abfliegenden Rolf und Fritz
offiziell von der Crew List streichen lässt.
Um 12.00
checken wir aus dem R.S.Y.C. aus und segeln zu der uns
empfohlenen Insel Mbengga, wo wir um 18.00 in der
menschenleeren Vaga Bay bei Regen vor Anker gehen. Die laut
Seekarte eingetragenen Seezeichen konnten nicht gesichtet
werden
Es war ein
super segeln bei herrlichem Wetter, einem SO Wind mit Stärke
12 – 15 kn und einem speed von 4,5 – 5,5 kn. Gesamt 28 sm
unter Segel.
Dienstag,
10.05.2011
In der Nacht
Wettersturz mit schwerem Gewitter und tropischem Regenfall.
Morgens war praktisch null Sicht und es reißt erst gegen
Mittag auf. Wir starten den Motor und fahren abends nach
durch eine heikle Riffdurchfahrt in die Sovi Bay auf Viti
Levu ein, wo wir nach 36 sm auf 10m Tiefe den Anker für die
Nacht auswerfen.
Mittwoch,
11.05.2011
Um 08.30
Anker auf und Kurs Richtung Momi Bay. Es ist schönes
sonniges Wetter, aber wenig Wind. Daher wieder Großteils
unter Motor. Nach 37 sm haben wir unser Ziel erreicht und
ankern auf 10 m Wassertiefe in der schönen Bucht. Leider
beginnt's während des Ankermanövers wieder zu regnen.
Donnerstag,
12.05.2011
Um 08.45
lichten wir den Anker und fahren unter Motor 16 sm in die
Marina Denarau unserem Endhafen(haben kein Seekarten von
hier und müssen daher schauen wie die anderen so fahren), 10
km vom Airport Nadi entfernt. Wetter drückend heiß, sonnig,
kein Wind. Um 12.00 checkten wir in der Marina ein und
inspizierten bei einem Spaziergang die Marina und das
dazugehörige Shopping- und Lokalezentrum.
Heinz und
Rolf gingen auf Erkundung wegen möglicher Beschaffung eines
Rad-/Autopiloten. Mit wenig bis gar keinen Erfolg.
Fritz fährt
mit dem Shuttle Bus in die naheliegenden Ferienressorts (ein
großer Hotelkomplex neben dem anderen). Baden im Meer und in
einem Hotelpool.
Sehr gutes
Abendessen im Freien in einem gemütlichen Lokal an der
Uferpromenade.
Vom 12. –
15.05. ist ein Blues and Jazz Festival, deshalb sehr laut
bis nach Mitternacht.
Freitag,
13.05.2011
Fahrt mit
dem Taxi zum Airport Nadi wo vom Customs die
Yacht-Ausklarierung von Rolf und Fritz problemlos
vorgenommen wurde. Anschließend Fahrt in die Stadt Nadi,
Spaziergang in der Innenstadt, Besuch des Marktes und einer
großen Hindu-Tempel-Anlage.
Abends
wieder an der Uferpromenade gegessen.
Samstag,
14.05.2011
Tagesausflug
von Heinz und Fritz mit öffentlichen Bussen von Denarau nach
Nadi und weiter nach Lautoka. Rundgang in der Stadt und dann
wieder retour.
Rolf blieb
in der Marina.
Um 16.30
Abfahrt Bus und Boot zur Robinson Crusoe Island (Insel der
Feuertänzer), Folklore, Buffet-Abendessen
Rückkehr in
die Marina kurz nach Mitternacht
Sonntag,
15.05.2011
Taxi
angemietet, Fahrt nach Kula zum Bird Park, dann nach
Sigatoka zu den Sanddünen (Wanderung in der größten
Mittagshitze in den Dünen), dann Fahrt zum Kalevu Cultural
Center (leider keine Führung, da guide seriously sick), dann
zum Natatola Beach (Sheraton Golf- Hotelanlage). In dieser
angeblich schönsten(??) Bucht von Viti Levu waren wir die
einzigen Badenden. Rückkehr in die Marina um 15.00,
anschließen Abschiedsessen im Uferpromenadenrestaurant.
Rolf und
Fritz packen ihre sieben Sachen für die Heimreise
Um 19.00 Uhr
Fahrt mit dem Taxi zum FH Nadi
Abflug um
22.00 Uhr: Nadi – Los Angeles – London – Wien – Linz Ankunft
am 16.05.2011 um 19.00 Uhr
Ende